Samstag, 8. September 2012

Bis ans Ende des Universums? 

Zu den faszinierendsten Gebieten der Astrophysik gehört die Herstellung und Platzierung immer leistungsfähigerer Teleskope. Einst schien uns Hubble der Höhepunkt der optischen Himmelsdurchforschung. Wir waren sicher, dass nur Geräte außerhalb der Atmosphäre "scharf" genug sehen können, um immer feinere Details aufzuzeichnen.
Die Jagd nach erdähnlichen Planeten in anderen Sonnensystemen schien limitiert auf indirekte Nachweise.
Der Bau eines neuen optischen Himmelstürmers erinnert uns nun wieder einmal daran, dass es in der Wissenschaft immer schneller voran geht. Laser messen die atmosphärischen Störungen und gleichen sie aus. Warum mich das interessiert?
Sf-Hardliner - also jene, die so genannte harte SF vorziehen, murmeln permanent vor sich hin: "geht nicht. Unmöglich. Man kann nicht... Wir wissen, dass...
Nichts wissen wir.
Und das vermeintliche Wissen von heute ist der Aberglaube von gestern.
Vielleicht reisen wir doch noch zu den Sternen. In einem Raumfahrzeug. Innerhalb einer Lebenszeit.
Vielleicht werden wir die Kolonisten, die wir in Filmen längst sind.
Zukunft schaffen die Träumer, nicht die, die sich selbst für Realisten halten.
Und hier das neue Wunderding: http://web.de/magazine/wissen/weltraum/16198638-superteleskop-stellt-hubble-schatten.html#.A1000107

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